BRAND VENTURE XXVI mit Prof. Johanna Gollnhofer

Es scheint, als ob wir die Liebe zu bestimmte Marken von unseren Großeltern oder Eltern erben. Ein stark ausgeprägtes Beispiel hierfür ist die Kontroverse zwischen „Migros-Kind“ versus „Coop-Kind“ in der Schweiz, wobei sich die Bevölkerung klar zur einen oder anderen Handelskette bekennt und sogar Unannehmlichkeiten auf sich nimmt, um nicht zum anderen Supermarkt zu müssen.

Prof. Dr. Johanna Gollnhofer hat dieses Phänomen untersucht und zum Thema ihres Vortrags bei unserem 26. Brand Venture gemacht. Das Brand Venture Format unseres Brand Lab findet einmal pro Semester statt, wozu wir renommierte Forscher*innen einladen, um über aktuelle Projekte zu sprechen. Johanna Gollnhofer ist Professorin für Marketing und Direktorin des Instituts für Marketing und Customer Insight an der Uni Sankt Gallen. Sie teilte Einblicke in ihr aktuelles Projekt .

Während ihres Vortrags „The Brand Child – How Consumers Inherit Brand Relationships from their Parents“ wurde schnell klar, dass jeder und jedem von uns eine Marke in den Sinn kommt, die wir unserer Familie zu verdanken haben. Dabei kamen Beispiele wie der Fußballclub Bayern München aus dem Publikum, oder gar Hörtnagl trotz vegatarischen Lebensstils. Auf diese spannende Beobachtung baut Johanna Gollnhofers aktuelles Projekt (gemeinsam mit Janina Kauz) auf, wo sie an Fallbeispielen wie Migros oder Porsche untersucht, wie es zu dieser Erbschaft von Markenliebe kommt.

Vielen Dank für diesen spannenden Vortrag! Wir sind auf die weiteren Ergebnisse gespannt, wobei uns die Frage im Kopf bleibt: Können ein Migros-Kind und ein Coop-Kind wohl heiraten…?

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