Zusammenarbeit von Uni und Praxis: Sommersemester 2023

Von Juli bis September wird es an der Uni ruhig, die Studierenden genießen den Sommer und wir haben einerseits Zeit, um unsere eigenen Projekte voranzutreiben – andererseits aber auch, um das vorige Semester nach- und das nächste vorzubereiten. Ein paar Ausschnitte aus der Lehre im Sommersemester 2023 möchten wir euch hier nicht vorenthalten, denn wie immer durften wir mit unseren Partnern und Partnerinnen aus der Praxis spannende Projekte mit unseren Studierenden durchführen.

Ein spannendes Studi-Projekt konnten wir gemeinsam mit Swarovski auf die Beine stellen, zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation im Luxussegment. Die Studierenden haben hierfür unterschiedlichste kreative Ideen von Leihmodellen oder Lieferantenmanagement, über minimalistische „Capsule Wardrope“ Workshops und andere Events bis zu Nachhaltigkeitszertifikaten entwickelt und vorgestellt.

In einem weiteren, größeren Projekt mit der Brau Union Österreich ging es um eine Einschätzung deren Markenstärke. Sieben Semesterprojekte und zwei Masterarbeiten analysierten verschiedenste Aspekte der Marke – darunter Markenbekanntheit, Zahlungsbereitschaft, typische Charakteristiken der Konsumierenden, und wie sich die Marke von anderen Bierherstellern abgrenzt.

Unser Retaillab kooperierte dieses Jahr mit Canal Kosmetikinstrumente aus Vorarlberg, bekannt für erstklassige und qualitativ hochwertige Instrumente für Maniküre, Pediküre und Mundhygiene. Unsere Studierenden präsentierten ihre Ergebnisse aus intensiver Marktforschung, um Wachstumspotenziale in bestehenden und neuen Vertriebswegen aufzuzeigen. Zusätzlich gingen sie der Frage nach, wie die Produktpräsentation am Point of Sale verbessert werden könnte.

Neben diesen und weiteren Projekten haben auch tolle Gastbeiträge unseren Studierenden Einblicke in ganz unterschiedliche Bereiche gegeben.

Im Aufbaukurs Marketing berichtete Vanessa Ruetz, welchen Beitrag Social Media – Aktivitäten zur Reputation des Hotels Klosterbräu liefern sollen und wie unterschiedliche Kanäle (Instagram, Facebook, Linkedin) zwar unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und unterschiedliche Botschaften senden, aber gemeinsam die intendierte Markenbedeutung stärken sollen.

Auch im Kurs Intercultural Brand Building hatten wir zwei spannende Guest Speakers zu Besuch. Hans-Jörg Prast (Chief Marketing Officer) von Dr. Schär gab Einblicke in die Lebens- und Geschäftswelt der glutenfreien Ernährung, in die Strukturen eines global agierenden Unternehmens, und in konkrete Marketing-Maßnahmen, die eine Balance zwischen Standardisierung und Anpassung an nationale, regionale, lokale Gegebenheiten schaffen.

Anna Aistleitner von SOS Kinderdorf und Dr. Martina Botschen von joint systems Fundraising- & IT-Services GmbH zeigten uns gemeinsam, wie Erkenntnisse aus der Analyse von verschiedenen Altersgruppen genutzt werden können, um zielgruppenspezifische Kommunikation zu kreieren.

Zahlreiche Beiträge haben auch den Masterkurs Integrated Brand Communication bereichert. Unter dem Titel „Vom strategisch Gewollten zum kreativen Richtigen“ beleuchtete Tom Jank den „Blind Spot“ zwischen Marketingstrategie und kreativer Umsetzung. Er ist unter anderem freier Creative Director, Gründer von Kreativland Tirol und Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Tirol.

Silvia Thaler (Managing Partner) und Mark Grünberger (Creative Director & Managing Partner) von der Kreativagentur in the headroom haben zu sich ins Büro eingeladen – ein schickes Altbau-Büro in der Universitätsstraße mit einem barocken Saal, in dem schon Mozart aufgetreten ist. In dieser Atmosphäre durften unsere Studierende anhand vieler Beispiele über Herausforderungen im Kreativprozess lernen.

Ronald Hinteregger, einer unserer Absolventen und heute Etat Director und Managing Partner bei der Agentur Baschnegger Ammann Partner (BAP), gab uns spannende Einblicke hinter die Kulissen. Er zeigte kreative Markenstrategien, die sie für bekannte österreichische Marken entwickelt haben, zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte.

Andrea Maranelli zeigte uns Marketing mal von einer anderen Perspektive – und zwar aus der eines Influencers. Er ist Athlet, Content Creator und Gründer der Onlineplattform Bikeflip und zeigte, wie seine tägliche Arbeit auf Social Media und die Zusammenarbeit mit Marken wie Schwalbe als Influencer abläuft.

Einen weiteren spannenden Vortrag zu „Dealing with Complexity“ bekamen wir von Anna-Lena Mayer: Sie ist verantwortlich für Strategy & Conception by Atelier für Zeitreisen, ein Kollektiv für Wissenstransfer und Zukunftsgestaltung, das komplexe Themen in greifbare Bildsprache übersetzt. Wir lernten, wie beispielsweise Service Design Ansätze dabei helfen können, mit Komplexität umzugehen.

Schlussendlich durften wir auch Sebastian Huber bei uns begrüßen, der als Brand Consultant bei der Agentur Distillery tätig ist. Aus Beispielen von Experiential Marketing, Media Production und Kommunikationsdesign gewährte er Einblicke in Eventkonzepte, sowie die Planung und Umsetzung solcher Events.

Wer sonst noch mit dabei war…? Hier eine kurze Übersicht:

  • Dag Piper, dem Head of Growth & Change Design von ISI-insights
  • Juliane Rohde, Head of Marketing der Area 47
  • Prof. Fabian Hemmert, Professor für Interface und User Experience-Design in der Abteilung Industrial Design an der Bergischen Universität Wuppertal
  • Merlin Schönthier, MSc, Climate Action Manager bei Hofer in Salzburg
  • Dr. Ralf Weinberger, New Business Development China bei Swarovski
  • Titina Probst von MK Illumination
  • Karl Josef Ischia, Geschäftsführer bei Ischia
  • Stephan Hagenbusch, General Manager Europe bei Black Diamond
  • Selle Coskun von der Erlebnisgastronomie „mariatheresia“ mit einem Praxisprojekt zu Zielgruppenkommunikation
  • Johannes Chemnitz von Hörtnagl, Hall in Tirol
  • Ander Gell von Burton, Innsbruck
  • Thomas Steinberger und Karin Lechle von MPREIS, Völs
  • Roland Kohl von Cura, Innsbruck
  • Chris Schnöll von der Area 47 in Ötz

Wir danken allen für ihren spannenden Input und freuen uns über eine erfolgreiche Vernetzung unserer Studierender mit verschiedensten Unternehmensvertereter*innen. Für Anfragen nach Zusammenarbeit sind wir natürlich immer offen, um diesen Austausch weiter zu fördern!

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