Store of the future – Tiroler Handelsforum 2024

Foto Credits: Die Fotografen

Wie sieht der “Store of the future” aus – analog, digital, oder hybrid? Hat der stationäre Handel so eine Zukunft? Um diese provokante aber hochaktuelle Fragestellung ging es heuer beim Handelsforum, was am 16. Mai im Congresspark Igls stattgefunden hat – organisiert vom Retail Lab der Uni Innsbruck und der Wirtschaftskammer Tirol, mit der Tiroler Tageszeitung als Kooperationspartner.

Mit spannenden Gästen, gutem Essen, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion ist es dem Organisationsteam wieder gelungen, einen Abend voller Inspirationen, Austausch und neuer Ideen zu gestalten, der deutlich gemacht hat, dass die Zukunft des Handels vielseitig und vielversprechend ist. Anita Heubacher (Tiroler Tageszeitung) führte als Moderatorin gekonnt durch den Abend.

Mathias Streicher (Universität Innsbruck) zeigte anhand aktueller Daten, dass der stationäre Handel noch längst nicht das Handtuch werfen muss – trotz düsterer Prognosen und Schlagzeilen über das Ladensterben, die schon seit Jahren kursieren. Im Gegenteil, er betonte die einzigartige Stärke physischer Geschäfte, die auch in einer digitalen Welt weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Dabei geht es um das Schaffen von Erlebnissen, die digital teils schwer oder garnicht umzusetzen wären.

Heike Brandt vom Studio Brandt Berlin nahm das Publikum mit auf eine Reise in die Zukunft des Ladendesigns. Sie zeigte anhand verschiedener innovativer Beispiele (zum Beispiel das “Museum of Ice Cream” oder der 3D gedruckte Ecoalf Flagship Store in Madrid), wie unterschiedlich der Handel auf seine Kundschaft zugehen kann, und wie sich Digitales mit Analogem zu einem einzigartigen Erlebnis verschmelzen lässt. Vier Erfolgsfaktoren sind dabei die Story, der Service, Soziales, und Sensorik.

Bei der Podiumsdiskussion – moderiert von Anita Heubacher gemeinsam mit Oliver Koll (Universität Innsbruck) – diskutierten Claudio Blassnig von Gloryfy, Björn Schultheiß von FITOMAT, Andreas Gell von Asphaltgold und Thomas Walser von Der Grissemann über die coolsten off- und online Begegnungen. Sie erzählten ehrlich und humorvoll von ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit digitalen Geschäftsmodellen – vom Scheitern und Zurückgehen zum analogen Geschäftsmodell, über eine Kombination von digitalen und physischen Angeboten, bis zu vollkommener digitaler Ausrichtung.  Was am Ende funktioniert kommt eben auch auf die Marke, das Angebot und die Zielgruppe an, und manchmal macht’s die Mischung…

Foto Credits: Die Fotografen

Danke an Zillertal Bier, Spar und Selection Morandell für die kulinarische Unterstützung! Wir freuen uns schon aufs Handelsforum 2025

Melde dich bei unserer Mailingliste an

So erfährst du regelmäßig über IMS Aktivitäten und bekommst weitere Neuigkeiten aus der wunderbaren Welt des Marketing.*
* indicates required
*Wir respektieren deine Privatsphäre und du kannst dich natürlich jederzeit wieder problemlos abmelden
Facebook LinkedIn
Unterstützt durch Standortagentur Tirol